Der Baum Buche

Was ist die Buche und wie sieht sie aus?

Die Buchen bilden eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Buchengewächse.

Die 10 bekannten Arten des sommergrünen Baumgewächses haben eine charakteristisch hell-graue und glatte Rinde und können bis zu 40 Meter hoch werden.

An den dünnen, herabgezogenen Zweigen befinden sich wechselständige, ganzrandige Blätter sowie dreieckige, essbare Früchte, die Bucheckern. Diese Nußfrüchte reifen im September/Oktober, sind bis 2 cm lang, dreikantig, braun und meist zu zweit in einem „Becher“. Bucheckern zählen zu den Dunkelkeimern, d.h. sie keimen nur bei Laubbedeckung.

Blüten erscheinen gleichzeitig mit den Knospen, die bis 3 cm lang werden. Bei diesen Knospen handelt es sich um herabhängende, männliche „Kätzchen“ von brauner Farbe.

Buchen ziehen ein wintermildes und sommerkühles, feuchtes Klima vor und gehören daher in Deutschland vielerorts zum häufigsten Laubbaum.

Buche – Vorkommen

Die Buche hat eine sehr weite Standortamplitude.
Sie kommen in der gemäßigten Zone Nordamerikas und Eurasiens vor.


Wie äußert sich eine Buchen-Allergie?

Augen: Jucken, Brennen oder Tränen, Rötungen der Bindehaut, Anschwellen der Lider, größere Lichtempfindlichkeit
Nase: Juckreiz, Anschwellen der Nasenschleimhaut, Fließschnupfen, Niesen

Weniger häufig: Ohrgeräusche, Husten bis hin zu Atemnot und Asthma
Sonstige: Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Fieber, allgemeine Abgeschlagenheit


Wann blüht die Buche?

Blütezeit: Anfang März bis Ende Juni, Hauptblütezeit: Mai. Die Pollenmenge ist relativ gering. Nur alle 3-8 Jahre kommt es zu großen Pollenmengen.

Kreuzreaktionen sind bekannt mit Birke, Erle, Hasel, Eiche, Edelkastanie, Hainbuche und Hopfenbuche.


Das wissenschaftliche Pseudonym für Buche lautet Fagus.